Millimeterle
Originaltitel: Millimeterle
Kurzspielfilm – Schweiz
Produktionsjahr: 2016
Filmlänge: 16 Minuten
Regie: Pascal Reinmann
Buch: Pascal Reinmann
Kamera: Ramón Königshausen
Musik: Domi Chansorn
Filmbeschreibung:
Ein Hallenbad bei Nacht. Angeheizt durch Pubertät, Gruppendruck und aufkommende sexuelle Neugier beginnt für eine Gruppe Jugendlicher ein riskanter Balanceakt zwischen Spiel und Realität.
X springt als erster. Unten im Wasser angekommen, darf er seine Position nicht mehr verändern. Ziel für Y und Z ist es nun, möglichst nahe an X heranzuspringen. Wer am nächsten bei X eintaucht, hat gewonnen.
Das ständige Kräftemessen und gegenseitige Vergleichen gehört für die pubertierenden Jungs zum Alltag – auch für den zurückhaltenden Yannik. Doch die körperliche Veränderung und aufkommende sexuelle Neugier seines Kumpels Oli manövrieren den Dreizehnjährigen in eine komplizierte Situation. Wo liegt die Grenze zwischen Spiel und Ernst?
Darsteller der Jungenrollen
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Kommentare zum Film
Franz-Josef
Endlich konnte ich den Film sehen, dem Team von Blizzardkid ist es gelungen, eine Kopie aufzutreiben, auch wenn es eine Festivalversion mit übertrieben großen tschechischen Untertiteln ist ...
Fünf Jungs lassen sich abends im Hallenbad einschließen, um sich nachts dort so richtig auszutoben. Oli entpuppt sich schnell als echtes »Charakterschwein«, er demütigt Yannick, so oft er kann, und verletzt ihn sogar. Und was die offizielle Filmbeschreibung verharmlosend mit »sexueller Neugier« umschreibt, erfüllt für mich den Tatbestand der versuchten Vergewaltigung! Als Oli sich danach noch als Opfer darstellt und Yannick beschuldigt, ist das Maß voll. Daß Yannick, der Oli körperlich unterlegen ist, seine Wut am schwächsten Gruppenmitglied, dem »dicken Jungen« Remie, ausläßt und diesen erheblich verletzt, ist ebenfalls absolut inakzeptabel!
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